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Universitätsklinikum Essen
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Frühe Einbindung von Patient:innen in die Entwicklung klinischer Studien: Ein Gewinn für alle Beteiligten

Das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) Netzwerk an den Universitätskliniken Essen und Münster setzt neue Maßstäbe in der Patientenbeteiligung: Der WTZ-Patientenbeirat hat eine „Standard Operating Procedure“ (SOP) entwickelt, die die frühe Einbindung von Patient:innen in die Entwicklung klinischer Studien regelt. Diese Initiative bietet zahlreiche Vorteile und stärkt das Vertrauen und die Sicherheit auf beiden Seiten – sowohl für die Betroffenen als auch für die Forschenden.

Durch die frühzeitige Einbindung von Patientenvertreter:innen sind diese als aktive Partner:innen im Forschungsprozess eingebunden und profitieren somit von einem besseren Verständnis sowie einer stärkeren Mitgestaltungsmöglichkeit. Durch regelmäßige Schulungen und Meetings wird sichergestellt, dass alle Beteiligten auf dem neuesten Stand sind und ihre Expertise effektiv einbringen können. Gleichzeitig profitieren Forschende von präzisem Feedback und können ihre Studien patientenfreundlicher gestalten. Diese gegenseitige Transparenz schafft Vertrauen und erhöht die Qualität der Forschung.

Mit der Erarbeitung dieser SOP hat der WTZ-Patientenbeirat ein beeindruckendes Beispiel für die erfolgreiche Einbindung von Patient:innen in die klinische Forschung gesetzt. Dieses Modell zeigt, wie wichtig und vorteilhaft es ist, Betroffene frühzeitig und umfassend in den Forschungsprozess einzubeziehen.

 

Für weitere Informationen oder bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

patientenbeirat@wtz.nrw

Westdeutsches Tumorzentrum (WTZ) Netzwerk
Universitätsklinika Essen und Münster

Ansprechpartner

Katharina Kaminski

Referentin für Patientennetzwerken und Selbsthilfe

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