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Universitätsklinikum Essen
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Wiedereröffnung der Radiologie in der Strahlenklinik

Einer der insgesamt fünf Standorte der Radiologie, im Gebäude der Strahlenklinik, wurde in den vergangenen Monaten aufwändig renoviert und modernisiert. Für eine optimale und strahlungsarme Patientenversorgung wurden drei Großgeräte der neusten Generation installiert. „Unsere Patienten werden von der extrem guten Bildqualität der neuen Technik profitieren. Außerdem ist die Strahlbelastung während der Untersuchungen viel geringer“, betont Prof. Dr. Michael Forsting, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie am UK Essen.“ berichtet Professor Michael Forsting. Das gesamte Institut freut sich darauf, die Arbeit mit den neuen Geräten wieder aufzunehmen. Die Aufteilung in die Standorte OZII, Herzzentrum und Strahlenklinik bietet sowohl für Patienten als auch für den Transportdienst kürzere Wegein die Radiologie. Des Weiteren wurde durch die Vergrößerung der Untersuchungsräume, sowie moderne Licht und Farbeffekte eine angenehme Atmosphäre für Patienten und Personal geschaffen.

Die Radiologie lädt alle Kolleginnen und Kollegen am 22.05.2017 ab 14:30 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein, an dem Sie bei einem Imbiss die neuen Räumlichkeiten besuchen können (EG der Strahlenklinik). Die Mitarbeiter der Radiologie stehen Ihnen an diesem Tag gerne zu Gesprächen zur Verfügung.

Die technischen Innovationen in der modernisierten Abteilung begünstigen unter anderem Untersuchungen mit exzellenter Bildqualität, bei gleichzeitiger Reduzierung der Strahlendosis und der Kontrastmittelmengen. Zusätzlich zu den drei bereits installierten Geräten wird voraussichtlich 2018 ein weiterer Magnetresonanztomograph installiert. Der neue Computertomograph, ein Dual-Source-System der neuesten Generation mit 396 Detektorzeilen, erzeugt hochauflösende Bilder für die Diagnosestellung und verkürzt neben der geringeren Strahlenbelastung auch die Untersuchungszeit und somit die Dauer, die die Patienten im Gerät verbringen müssen.

Der konventionelle Röntgenplatz, an dem auch die Kinder untersucht werden, wurde durch ein digitales Röntgensystem ersetzt. Die Röntgenkassetten und die Entwicklungseinheit entfallen ersatzlos. Durchie Installation des YSIO MAX-Systems  von Siemens erhöht die Effizienz innerhalb der Abteilung: diese moderne Anlage vereint zwei der veralteten Arbeitsplätze in sich. Hierdurch wird die organisatorische Komplexität reduziert und es wurde baulich die Möglichkeit geschaffen, größere und freundliche Untersuchungsräume zu gestalten. Der hohe Automatisierungsgrad und die Bildübertragung per W-LAN vereinfachen die Arbeitsabläufe.

Die neue Durchleuchtungs/-Angiographie-Anlage Artis zee MP der Firma Siemens vereint modernste Technologie zur Strahlenreduktion, insbesondere bei Untersuchungen an unseren kleinsten Patienten, mit höchster Bildqualität. Technisch erreicht das System die höchste Dosis-Effizienz, u.a. durch den Einsatz der einzigartigen Flachemitter-Technologie in der Röntgenröhre und eines dynamisch nachregulierenden Kupferfilters. Mit diesem multifunktionalen und kippbaren, digitalen C-Bogen-Röntgensystem für die Durchleuchtung sowie diagnostische und interventionelle Angiographie kann eine große Bandbreite von Untersuchungen abgedeckt werden. Das pädiatrische Spektrum umfasst u.a. die MCU und Magen-Darmpassage, während an erwachsenen Patienten die konventionelle Hohlraumdiagnostik wie z.B. Ösophagusbreischluck, Magen-Darmpassage und Kolon-Kontrasteinlauf im Vordergrund stehen. Bei Kindern und Erwachsenen kann außerdem Funktionsdiagnostik von Kathetern und Ports erfolgen. Letztlich können auch Angiographien, z.B. der Leber, an diesem Multifunktionsgerät durchgeführt werden.

Sämtliche Räume wurden optimal auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausgerichtet, neu eingerichtet und zeitgemäß gestaltet.

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