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Universitätsklinikum Essen
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Forschung

Methoden

Durch eine pharmakologisch induzierte Hypo- oder Hyperthyreose können wir anhand eines Mausmodels die Schilddrüsenfehlfunktionen abbilden und die Auswirkungen auf den gesamten Organismus sowie organspezifisch untersuchen.

Neben einer umfangreichen Phänotypisierung, welche die Messung der Körpertemperatur, Herzfrequenz, Aktivität sowie die Ermittlung der motorischen Fähigkeiten beinhaltet, kommen auch diverse molekularbiologische Methoden zum Einsatz. Bestimmungen der Hormonkonzentration mittels ELISA, qRT-PCR und Microarray-Analysen, immunhistochemische- und immunfluoreszenz-basierte Färbungen von Gewebeschnitten, sowie auch Expressionsanalysen mittels Immuno-Blot zählen zum etablierten Methodenspektrum in unserem Labor.

Darüber hinaus sind wir in der Lage mit Hilfe des Whole-Organ-Imaging Organstrukturen in den einzelnen Zielorganen im 3D-Modell abzubilden, was uns erlaubt die pathologischen Auswirkungen der Schilddrüsenfehlfunktionen im kompletten Organ zu untersuchen.

Die Wirkung der Schilddrüsenhormone auf das Kardiovaskuläre System, insbesondere auf das bereits erkrankte Herz untersuchen wir u.a. in vivo über Echokardiographie. Mit der Langendorff-Technik des isoliert-perfundierten Herzens besitzen wir ein Model, das es uns erlaubt die kardiale Ischämie im Zusammenhang mit der Schilddrüsenhormonwirkung ex vivo zu untersuchen.

Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Dagmar Führer-Sakel
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